Haben Sie gewusst, dass der erste Halswirbel – der Atlas – bei den meisten Menschen in einer Rotationsfehlstellung steht?
Dieser Dauerdruck auf das Rückenmark, die Hirnnerven und das Gefäßsystem kann körperliche und psychische Störungen auslösen.
Das dadurch verursachte Ungleichgewicht der Kräfte führt ebenfalls zu Körperfehlhaltungen mit ihren bekannten symptomatischen Beschwerden, wie z.B. Kopf- und Nackenschmerzen bis hin zu steifem Nacken und Migräne.
Chronische Rückenschmerzen, Hexenschuss (Lumbalgie), Gelenkschmerzen bis zum Bandscheibenvorfall (Prolaps) und Meniskusschaden. Aber auch das Ohrensausen, Ohrgeräusche (Tinnitus) und Schwindelattacken bis hin zum Hörsturz sind möglich. Ebenfalls Kiefergelenksprobleme, ausgelöst durch das nächtliche Zähneknirschen werden meist durch eine Atlasfehlstellung verursacht.
Aufgrund der Irritation des Vagusnervs, der das vegetative Nervensystem reguliert, kommt es nicht selten zu Herz-Kreislaufstörungen, Atemproblemen, Verdauungsstörungen, nächtlichem Schwitzen und Schlafstörungen.
Diese Kopfgelenkbehandlung korrigiert die oft vorliegende Kopfgelenkasymmetrie, was nachgewiesene klinische Zustandsbesserungen bzw. subjektive Heilungen verschiedener Symptomatiken bewirkt. Diese sanfte, schmerzfreie Zentrierung der Kopfgelenke erfolgt ohne jegliche Ruck- oder Hebeltechnik und wird mit einer manuellen myofaskialen Technik an der Muskulatur durchgeführt. So können die tiefen Verspannungen in der Nackenmuskulatur und Blockierungen in der Wirbelsäule gezielt fachmännisch gelöst werden und der Atlas kann sich optimal positionieren.
Diese Behandlung, verbunden mit der chiropraktischen Korrektur der Gesamtstatik (Beckenschiefstand, Hüftbeinverdrehung, Kreuzbeinverkippung usw.), führt zu einem lang ersehnten körperlichen Gleichgewicht, einer bleibenden guten Versorgung des Organismus und hilft somit dem Körper bei der Selbstheilung.
Jetzt können auch andere begleitende naturheilkundliche Therapieformen besser greifen und die Regenerationsprozesse im Organismus optimal in Gang setzen.
Die Korrektur der Statik ist auch eine wichtige vorbeugende Maßnahme (Prävention). Deshalb sollten Eltern diese Maßnahme bei ihren Kindern so früh wie möglich durchführen lassen, damit diese gesund heranwachsen und sich optimal entwickeln können. Denn gerade lange, schwere oder komplizierte Geburten führen zu Geburtstraumen, die solche Symmetriestörungen des Achsenskeletts bei Säuglingen mit sich bringen. Typische Anzeichen dafür sind Schrei-Babys, Kopfschiefhaltung, Überstreckung des Kopfes nach hinten, Berührungsempfindlichkeiten u.a.
Später sind es Sport- und Spielunfälle, die zu Verstellungen und Blockierungen am Bewegungsapparat führen.
Reagieren Sie rechtzeitig auf Schmerzen, Gemütsveränderungen, Infektanfälligkeiten, Hyperaktivität, Lern- und Konzentrationsstörungen, Kieferverstellungen, Fußfehlstellungen und allergischen Reaktionen bei ihren Kindern. Diese genannten Zustände haben meist, ganzheitlich betrachtet, eine fehlerhafte Statik als Ursache, ausgehend von einer Atlas-Rotationsfehlstellung, Kreuzbeinverkippung oder Hüftbeinverdrehung.