Hüft Schmerzen

Liegt ein Beckenschiefstand als Fehlstellung vor, wirkt sich das auf die gesamte Skelettstruktur aus:
Verschiebungen von Rückenwirbeln und Wirbelsäulenverkrümmungen, eingeschränkte Funktionsfähigkeit eingeklemmter Nerven und Bandscheibenquetschungen, einseitige Bandscheibenabnutzungen sowie Muskelverspannungen sind die daraus resultierenden Folgen.
Auch Veränderungen von Fuß- und Kniegelenken oder des Unterkiefers und deren Lage, sind verantwortlich für Beckenschiefstände. Beckenschiefstände verursachen Hüftschmerzen, aber auch Beschwerden wie Bandscheibenprobleme, Rücken-, Knie-, Fersen- und Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Tinnitus, Sehstörungen und ziemlich oft erhöhten Blutdruck.

Zu den Ursachen von Hüftschmerzen können viele Faktoren zählen, so z.B. Verspannungen der Gesäß- oder der Rückenmuskulatur durch Verrenkungen oder einseitigen Belastungen Aufgrund eines Beckenschiefstandes. Anatomisch bedingte Beckenschiefstände auf einer genetischen Veranlagung herführen, aber auch durch Prothesen, Unfällen oder Operationen. Auch durch Beinlängenunterschiede von 5 Millimetern können diese auftreten.

Symptome von Hüftschmerzen
Hüftschmerzen werden ziemlich oft als ziehend, durchdringend und dumpf bohrend, stechend oder brennend beschrieben. Hüftschmerzen können nur im Hüftbereich auftreten, können sich aber auch bis in die Leiste ziehen, den Oberschenkel, oder bis ins Knie und dem Gesäß gehen. Hüftschmerzen treten ziemlich oft außen am Becken auf, aber Hüftschmerzen sind auch am Hüftgelenk möglich. Morgens sind Hüftschmerzen bei vielen Patienten am stärksten und verbessern sich bei Bewegung oder Wärmezufuhr (Morgens ist das Hüftgelenk am steifsten). Hüftschmerzen können jedoch auch nur bei Belastung oder Bewegung auftreten, einige Patienten klagen aber auch über bereits im Ruhezustand auftretende Hüftschmerzen.