Was ist nach der Diagnose Beckenschiefstand - Hüftschiefstand zu tun?
Der Hüftschiefstand - Beckenschiefstand ist eine oft gestellte Diagnose in der Schulmedizin. Als Therapie werden meistens Schuheinlagen beziehungsweise Absatzerhöhungen verordnet.
Leider leiden Patienten in der Folge an ziemlich oft an Rückenschmerzen.
Warum?
Das Becken besteht aus der rechten und linken Darmbeinschaufel sowie dem Kreuzbein hinten.
Die Beweglichkeit sowie die Stellung des Beckens (Hüfte) hängen sehr eng mit den umliegenden Gelenken, wie Hüften und Lendenwirbeln zusammen. Das heisst, dass Fehlstellungen bzw. Verletzungen der Füße, Knie-, oder Hüftgelenke eine regelrechte Kettenreaktion ins Becken von unten nach oben verursachen können.
Ausschlaggebend dabei ist nicht, ob die Verletzung des Fußes schon vor Jahren entstanden ist. Unbehandelte Fehlstellungen bleiben meistens bestehen. Die Hüftstellung - Beckenstellung oder auch Bewegungen der Beckenschaufeln sind aber auch abhängig von den darin liegenden Organen, wie Harnblase, Gebärmutter, Darm aber auch die Nieren können einen Einfluss nehmen auf die Position bzw. Beweglichkeit der Hüfte - des Beckens.
Der Osteopath sucht die Ursachen, welche für die Beckenschiefstellung - Hüftschiefstellung mit Bewegungsverlust verantwortlich ist und beseitigt diese.
Wenn die Beckenfehlstellung korrigiert wird, kann eine Behandlung eines Bandscheibenvorfalls oder Vorwölbung schneller zu einer Genesung des Patienten führen.
Die Behandlung der diversen Fehlstellungen der Darmbeinschaufeln, des Kreuzbeins, sowie deren diverser Einflüsse auf den Körper stellt eine Stärke der Osteopathie dar.